...philosophische Erkenntnisse kombiniert

mit wirklicher Lebenserfahrung 

„Die Natur hat den Menschen Stärke gegeben,

nur müssen wir sie gebrauchen, müssen unsere Kräfte sammeln

und sie sämtlich für uns, nicht gegen uns in Bewegung setzen." 

                                                                                               - Seneca 

Philosophie & Lebenserfahrung - Fitness aus dem Inneren 

Das moderne Leben ist kompliziert, herausfordernd und komplex. Ja richtig „stressig", und das beginnt nicht nur da draußen in einer Welt der Konflikte, Hetzt, Krankheit und wirtschaftlicher Unsicherheit. Das ganze Kuddelmuddel beginnt bereits in jedem Einzelnen von uns, also in uns drin. Was ist da nicht alles los: Gefühle, Sorgen, Ängste, Triebe, Ego und dazu meist ein orientierungsloser Verstand. Wie soll man das verstehen und dort Ordnung hineinbringen? Wie soll man da den Körper auf Linie bringen, so dass all die Kräfte darin sich nicht gegenseitig blockieren, sondern am selben Strang ziehen? Wie wird man zur besten Version seiner selbst: ausbalanciert und gelassen einerseits, aber auch fit und leistungsfähig anderseits? Innerlich stabil und äußerlich stark und attraktiv?

Wahre Fitness ist mehr als Muskeln und Spiegelbilder

Fitness ist überall und das ist gut so. Wer sich nicht darum kümmert, der wird verkümmern. Da ist es doch besser, Coach Nietzsche zu folgen und am Widerstand zu wachsen. Und das nicht nur am Bizeps, Brust und Po, sondern auch energetisch, geistig, seelisch und sozial - also immer und überall. NEIN, nicht gehetzt und gestresst. Das wäre Philosophie für Burnoutliebhaber. Wahre Fitness funktioniert in Kombination mit Fokus, Stabilität und Variabilität. Aus der Ruhe kommt die Kraft = Harmonisierung vor Optimierung.

 

Fitness umfassend gedacht, ist weit mehr als nur das, was im Gym (Fitnessstudio) passiert. Es ist ein Lifestyle, eine pragmatische Philosophie. Fitness allumfassend betrachtet, macht unser Leben leichter, weil wir stärker werden (körperlich und geistig). Sie erfüllt uns, weil wir unser Potenzial entfalten und dann beginnt es auch richtig Spaß zu machen. Doch wo soll man ansetzen?

Mein Weg zu ganzheitlicher Fitness und Gesundheit

Ich selbst Stefan Krause - der Verfasser dieses Blogs, befasse mich seit über zwanzig Jahren täglich mit diesen Fragen und unterstütze Menschen dabei, sich selbst zu entfalten und aus Verwicklungen zu befreien. Ich trainiere, lese, lerne und wachse leidenschaftlich. Ich möchte Menschen inspirieren, erfreuen, motivieren, helfen und stabilisieren. 

Wie alles begann: Teenagerjahre und die ersten Schritte 

Ich habe durch Muskeltraining meinen Einstieg zum Thema Fitness und Gesundheit gefunden. Energie ist mein Element: positiv, kraftvoll, explosiv, aber auch spielerisch, polarisierend und geschmeidig. Anfangs habe ich dieses Feuer in den Aufbau von Muskeln investiert. Sie haben mir einen Schutzraum geschenkt, in dem sich das Innere auch entfalten konnte. Und dann haben sich meine Prioritäten gewandelt. Trainierte Muskeln sind Schön & Stark. Stabilität und Erfüllung aber wurzeln in Herz, Liebe, Lebenserfahrung, Kompetenz und Charakter. Auch sollte ein Mensch sich nicht nur um sich kümmern, sondern sich ausdifferenzieren und in die Gemeinschaft integrieren: helfen, motivieren, stabilisieren ... Verantwortung übernehmen.  

Meine Faszination für ganzheitliche Entwicklung 

Bis heute fasziniert mich das Thema „ganzheitliche" Entwicklung und die dazugehörige Philosophie. Der nun folgende Start meines Blogs die-zeit-rennt.de ist ein wichtiger Schritt auf dieser Reise.  

Aber wir gehen erst einmal ein paar Schritte zurück, um zu verstehen, wie es zu dieser Erkenntnis kam 

In meinen Teenagerjahren wollte ich groß und stark werden und Wettkämpfe gewinnen. Ich habe eigentlich jeden Tag trainiert, aber auch schon viel gelesen und immer schon versucht - Anfangs unbewusst, jedoch intuitiv - Körper, Geist und Seele und auch Soziales irgendwie zu kombinieren. 

Verantwortung

Als Jugendübungsleiter übernahm ich schon früh Verantwortung. Ich habe mich um junge Schüler im Handball, Judo und dann im Krafttraining gekümmert, mich bei der freiwilligen Feuerwehr engagiert und auch hier an kleinen Wettkämpfen teilgenommen.  

Vom Hobby zum Beruf: Meine 20er als Trainer

In meinen 20er ließen sich dann nach und nach immer mehr Bekannte von mir trainieren und beraten, irgendwann auch deren Bekannte oder Verwandte. Dann fing ich an Geld zu nehmen und nannte mich Personal Trainer. Im Laufe der Jahre entwickelte sich aus der Berufung ein Beruf, ich konnte gut davon leben und fing erstmals an zu schreiben*, damit noch mehr Menschen lernen können, was ich gelernt habe (einiges würde ich heute anders wiedergeben, aber „Du kannst nur sehen und schreiben was Du weißt" = Liebe zum Prozess). Vieles verdanke ich Büchern und meiner persönlichen Umsetzung des Gelesenen. Schauen Sie sich gerne auch meine alten Artikel unter folgendem Link an:https://aesirsports.de/?s=Stefan+Krause&btnSubmit 

 

Aber mir war auch bewusst, wenn du jetzt nur trainierst und liest, liest und trainierst, bist du irgendwie auch ganz schön langweilig. So stellte ich ,mir die Frage: Was gibt es sonst noch im Leben? Was ist mit Chaos, mit Verrücktsein, mit Alkohol... , mit Experimentieren? 

So habe ich das Nachtleben studiert, zuerst an der Tür gearbeitet, dann einen eigenen Musik-Club (Labor)  - mit meinem damaligen Partner - gegründet und war Clubbesitzer #technoboom - in den frühen 1990er Jahren. Ich bin zum Fußball gefahren, habe wilde Partys gefeiert und viel Alkohol konsumiert, aber auch immer nebenbei trainiert und studiert. Was mich wieder stabilisierte, und habe so die ein oder andere Erfahrung gesammelt, sei es geschäftlich oder privat #training #variabilität #chaos #ordnung. Und es hat sich richtig gut angefühlt. Deswegen ist es mir wichtig, Kontraste zu leben und zu lieben. 

Reflexion und neue Perspektiven:Meine 30er Jahre

In meinen 30ern fing ich das erste Mal so richtig an zu reflektieren über mich und mein Leben. Ich las und studierte schon viel über Training, Ernährung, Hormone, Physiotherapie und Medizin - aber immer nur aus der Perspektive - der Fitness- und Trainer-Brille. Das hat auch gut funktioniert - physisch, therapeutisch - ich habe gute und schöne Erfolge mit meinen Klienten und Bekannten gefeiert, die ich unterstütze und betreute. ABER es war auch manchmal teilweise frustrierend - denn viele Leute schienen sich selbst im Weg zu stehen, bei vermeintlich so simplen Themen wie Muskelaufbau und Diät. 

Fitness und Training ist doch so „einfach" dachte ich. „Ich kaue ihnen doch alles vor, warum tun sie es dann nicht?" Das ganze schien also viel komplexer als gedacht, und so begann meine Reise in die Wissenschaft komplexer Systeme. 

Neue Tiefe und Verständnis: Meine 40er Jahre 

In meinen 40ern beschäftigte ich mich umfassend mit Psychosomatik, komplexer Dynamik und nicht-linearen-Systemen. Zusätzlich vertiefte ich meine Kenntnisse in Menschenführung, Kommunikation, Pädagogik und Didaktik. Nützlich schienen mir auch Bücher über Hundeerziehung, wie sie sich in meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen widerspiegelte. Gerade dort bewährte sich eine vertrauens- sowie liebevolle Basis in Kombination mit klaren Grenzen und ordentlich Spielraum dazwischen.   

HEUTE: Ein neuer Blick auf

Bewegung, Fitness, Gesundheit & Leben

INZWISCHEN bin ich 51, und all die Jahre schwor ich auf 1:1 Betreuung im echten Leben. Personal Training und Coaching. Aber irgendwie hören und fühlen sich diese Begrifflichkeiten nicht mehr gut an. Personal Training wird meist nur auf das körperliche bezogen: höher, schneller, weiter, schlanker ...

Der Begriff „Coach" /„Coaching" ist über die letzten 10 Jahre in Verruf geraten. Er hat einen .... Kommerz-Anstrich bekommen, und sich weit von dem entfernt was ich darunter verstehe. Den Begriff „Therapeut" streiche ich gleich mit. Hier schwingt für mich auch etwas Leidendes mit und degradiert Menschen zu Patienten. 

Mein heutiger Blick auf mich und meine Arbeit

Künftig bin ich schlicht Lehrer und Schriftsteller - authentisch, nachhaltig und mit Tiefe. Einfach jemand der anderen was beibringt, und die dazu motiviert, ihre Hausaufgaben zu machen. 

So verläuft mein Leben in Zyklen. KENNEN SIE DAS AUCH aus Ihrem Leben - Zyklen? Im Rahmen Ihrer Jahrzehnte? Waren sie nicht alle ganz anders... mit verschiedenen Perspektiven, Prioritäten, Frequenzen, Rhythmen. Ich glaube, wenn man diesen nicht folgt - dann verliert man sich selbst, dann macht das krank. 

Kurzum: Fitness ist viel mehr  als nur Pumpen und Posen. Das mag für den ein oder anderen ganz cool sein, aber Sie sollten mal erleben, was es heißt Fitness- und Philosophie zu kombinieren. Den Körper zu begeistern und das Geistige zu verkörpern. Wie wundervoll es sich anfühlt, innerlich stabil und entspannt zu sein. Tief und glücklich zu schlafen. Ganzheitlich zu wachsen. Urvertrauen zu spüren. Und den Drang der Triebe zu nutzen, statt darunter zu leiden. 

 

Ich freue mich zukünftig, Ihnen ganzheitliche Fitness und Gesundheit in komplexen und dynamischen System näherzubringen. Und den passenden Blog finden Sie hier: http://www.die-zeit-rennt.de/ 

 

Also machen wir uns geneinsam auf den Weg ...

Aufwärts!

Ihr Stefan Krause, 2025

 

https://www.dein-trainer.fit/

 

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.